Wenn du diesen Blogpost liest, hast du Lust auf Persönliches. Du möchtest wissen, wie tickt diese Juliane? Vielleicht willst du dir ein erstes Bild machen, vielleicht hast du längst ein Bild im Kopf. Ganz gleich warum, schön, dass du da bist.
Fun Facts sind leicht verdaulich, aber nicht oberflächlich. Sie sind persönlich, aber nicht privat. Im besten Fall stellst du Ähnlichkeiten fest. Du liest einen Satz und denkst: „Die passt zu mir.“ Und genau dafür sind Fun Facts da.
Falls du wissen möchtest, warum ich als Einhorn im Wald stehe, Nr. 45 weiß mehr. Genug der Vorrede – legen wir los.
Fun Facts und andere Nebensächlichkeiten
- Mit Anfang 30 habe ich meine Leidenschaft für Kampfsport entdeckt. Meine Trainingspartnerin meint, den Kampfblick habe ich schon gut drauf. Der Trainer meint, der Rest entwickelt sich langsam.
- Ich habe im kanadischen Wald für einen Bären gesungen („Row, row, row your boat…“) und weiß aus Erfahrung, dass der Atem von Buckelwalen nach altem Meer riecht.
- Als ich vor ein paar Jahren den Weg von Porto nach Santiago de Compostela gegangen bin, habe ich Freunden und Familie erzählt: Ich gehe wandern. Heute sage ich: Ich war pilgern.
- Ich stehe viel lieber hinter der Kamera als davor. Dass ich heute in meinen Onlinekursen Videos nutze, hätte ich mir 2020 noch nicht vorstellen können.
- Seit Jahren nehme ich mir vor, endlich einen Klimmzug ohne Hilfe hinzubekommen. Ich bin überzeugt, wenn ich einen schaffe, dann auch fünf oder zehn. Der erste scheint mir allerdings der schwerste zu sein.
- Als Kind wollte ich unbedingt Meeresbiologin werden und Wale erforschen.
- Obwohl ich in Leipzig studiert habe, war ich nie in Auerbachs Keller oder am Völkerschlachtdenkmal.
- Ich bin Journalistin geworden, weil meine Lehrerin meinte: „Das wird schwer“.
- Ich habe als Lokaljournalistin innerhalb einer Woche drei Artikel über Kühe geschrieben. Ging ganz leicht. 🙂
- Meine erste Single CD war Dr. Alban „Sing Hallelujah“. Mein erstes Album war der Soundtrack von Bodyguard.
- Als Kind wollte ich unbedingt als Zitronenfalter zum Fasching gehen. Meine Eltern haben dann über Nacht ein Kostüm für mich gebastelt und genäht – inklusive Flügeln und Fühlern.
- Das erste Buch, das ich allein gelesen habe, war „Der kleine Trompeter“. Es war der Sommer 1989. Ich fand das Buch auf dem Dachboden meiner Großeltern und tauchte in die Geschichte eines jugendlichen Widerstandskämpfers ab. Viel zu komplex für eine Achtjährige, aber bis heute in meinem Kopf.
- Ich schnipse Schmerzen weg.
- Ich hatte bislang drei Autos. Jedes war wenigstens 14 Jahre alt, als ich es übernommen habe. Jedes gehörte vorher einem Familienmitglied und ich habe jedem Auto einen Namen gegeben.
- Sollte ich mal eine Million im Lotto gewinnen, schnappe ich mir drei Freundinnen und wir fahren nach Karlsbad ins Grandhotel Pupp. (Noch einmal Ferien mit Queen Latifah ist einer meiner liebsten Weihnachtsfilme).
- Wo wir schon dabei sind, ich liebe schmalzige amerikanische Weihnachtsfilme: Das Wunder von Manhattan, Liebe braucht keine Ferien und Mrs. Miracle sind Pflichtprogramm. Und jedes Jahr kommen neue Perlen dieses Genres hinzu: je vorausschaubarer der Plot, umso besser.
- In meinem Gehirn gibt es reichlich Schubladen für unnützes Wissen, die im passenden Moment aufspringen und „Weisheiten“ rauslassen.
- Die Hälfte meines medizinischen Sachverstands stammt aus der Fernsehserie Dr. Quinn – Ärztin aus Leidenschaft.
- Ich kann bis heute aus fast allen ALF-Hörspielen zitieren. Null Problemo.
- Meine Superheldinnennamen sind BrainHeart (sagt mein Bruder), Captainess Unstoppable (sagt meine beste Freundin) und The Talented Octopus (sagt auch eine Freundin). Woher ich das weiß? Ich habe liebe Menschen auf sanften Druck von Katja Brunkhorst danach gefragt, um mein Brand New Du zu finden.
- Meine Lieblingsserie aus dem Star Trek Universum ist Raumschiff Voyager.
- Ich schaue The Walking Dead wegen tiefer Einsichten in Gruppendynamiken 😉
- Und wo wir schon beim Thema sind: Gruselfilme schaue ich entweder mit der Hand vorm Gesicht oder ohne Ton.
- Ich liebe vietnamesische und thailändische Küche und würde trotzdem alles für hausgemachte Königsberger Klopse stehen und liegen lassen.
- Ich trinke keinen Kaffee – es sei denn, er ist bereits eingeschenkt. Und auch dann versuche ich zumindest, ihn unauffällig loszuwerden. Wenn das nichts bringt, retten mich Milch und Zucker.
- Die Antwort ist Schokolade. Immer. Frag nicht weiter …
- Vor zehn Jahren wollte ich unbedingt einen gemütlichen Mops. Jetzt lebe ich mit einem agilen Australian Shepard zusammen und kann mir keinen anderen Hund mehr vorstellen. Da sag noch einer, Menschen könnten sich nicht ändern …
- Ich habe einen Weck-Einkochautomaten und finde das ganz normal.
- Mein skurrilster Studentenjob war die Nachtschicht in der Telefonauskunft. Seither weiß ich, nach 2 Uhr morgens wollen Menschen nur noch drei Dinge: Pizza, Taxi, Prostituierte.
- Ich nutze einen Old-School-Tischkalender. Noch sträubt sich alles in mir, auf einen digitalen Kalender umzusteigen.
- Ich liebe meinen Lebensort Rostock – außer im November. Dann möchte ich regelmäßig in die Sonne segeln.
- Mein erstes Haustier war ein Goldhamster namens Max. Er schied im biblischen Alter von dreieinhalb Jahren dahin. Er starb keines natürlichen Todes. RIP Mäxchen.
- Ich ekel mich vor Ratten. Spinnen, Schlangen oder Kakerlaken sind kein Problem. Selbst einen kleinen Aligator hatte ich schon auf der Hand. Aber Ratten … urgh
- Ich frage Menschen nach dem Weg. Seit es Google Maps gibt, hat das etwas nachgelassen.
- Ich kann mehrere Stunden in Supermärkten im Ausland verbringen.
- Wenn ich ein Gericht auf der Speisekarte noch nicht kenne, bestelle ich es.
- In der heißen Corona-Zeit habe ich angefangen, unter meiner Maske in der Öffentlichkeit zu summen. Und jetzt mache ich das auch ohne Maske.
- Ich spreche im Schlaf und kann mich nur selten an Träume erinnern.
- Ich bin kurzsichtig aber zu eitel für eine Brille im Alltag. Daher kann es vorkommen, dass ich auf der Straße fremde Menschen auf Verdacht grüße und dafür Freunde und Bekannte übersehe.
- Ich kann wunderbar Raufasertapete tapezieren und ich möchte nie wieder für mich Raufasertapete tapezieren.
- Ich liebe meinen Garten und habe keine einzige Zimmerpflanze – dafür aber fast immer frische Blumen.
- Wenn jemand nach „wegen“ den Dativ benutzt, schmerzt es mich ein wenig und ich behalte das für mich.
- Ich habe das Magazin „Walden“ seit der ersten Ausgabe abonniert, weil die beiden Macher es anfangs strikt auf ein männliches Publikum ausgerichtet hatten und ich mir dachte: „Ne, Jungs! So nicht.“ Und ja, ich unterstütze sie durch mein Abo. Ich verbuche das unter Recherche.
- Ich tanke meist auf den letzten Drücker. Da bin ich nicht stolz drauf. Ich vermute, es ist der Thrill im Alltag, den ich mir auf diese Weise gönne.
- Der Montagmorgen gehört meinen Mastermind Ladies, die mich liebevoll hartnäckig an meine Businessziele erinnern … und für die ich sogar Einhornschmuck anlege: 🎨 Sina Emrich, 🎤 Nicky Harrick, 👨👩👧👦 Julia Joanna Kwasniewska, 🧘♀️ Michi Primus.
Die passt genau zu mir <3
OMG I LOVE each one of these.
Number 2 would love to have me saying „Oh, me too!“. Instead I’m clapping my baby-like hands, jumping up and down, cheering you on with a „Go YOU!“.
Thanks for such a juicy and fun insight into you.